ZU MIR
Geboren 1974, entdeckte ich Anfang der 90er Jahre nicht nur Hardcore und Punkrock, sondern auch Yoga und Meditation und damit Lebensweisen, die meinen persönlichen und beruflichen Weg grundlegend geprägt haben.
Als erfahrener Pädagoge, der sowohl in offenen Jugendclubs als auch in der direkten Beratung orientierungsloser junger Erwachsener arbeitete, schöpfte ich immer wieder aus eigenen Erfahrungen, den Begegnungen mit spirituellen Lehrer:innen und den unmittelbaren Zumutungen des Lebens. Als Pädagoge (M.A.) und ausgebildeter Coach mit Schwerpunkten in Individualpsychologie, Existenzanalyse sowie systemischem Coaching (750 UE beim VFTC) war und bin ich oft an Schnittstellen tätig, an denen Menschen Orientierung suchen – sei es im Beruf, in der persönlichen Entwicklung oder in Momenten des Übergangs.
Besonders geprägt haben mich die Begegnungen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ihre Fragen nach Identität, Inklusion und einer sinnvollen beruflichen Zukunft sind nicht nur aktuelle Themen, sondern auch Wegweiser für unsere Gesellschaft. Wie können wir Wege öffnen, die Mut machen und Perspektiven aufzeigen, ohne vorgefertigte Antworten zu liefern?
Ein weiteres wichtiges Feld ist für mich die Begleitung von Menschen, die sich beruflich neu orientieren oder nach längerer Pause zurückfinden möchten. Dieser Prozess, so herausfordernd er manchmal auch sein mag, ist oft ein Tor zu neuer Klarheit und Kraft.
Eine Verbindung von Körper, Geist und Seele sehe ich als zentral an. Als zertifizierter Yoga-Lehrer ist es mir ein Anliegen, ganzheitliche Ansätze in meine Arbeit einfließen zu lassen, sei es durch die Förderung von Achtsamkeit, die Schaffung von Balance oder die Stärkung innerer Ressourcen.
Jede Begegnung mit Menschen, egal ob im Gespräch, in Workshops oder im gemeinsamen Nachdenken, ist für mich eine Möglichkeit, voneinander zu lernen und gemeinsam zu wachsen.